Fit in die elektrifizierte Zukunft

Bosch-Zusatzmodul E-Mobilität

Fit in die elektrifizierte Zukunft

21. Dezember 2023 agvs-upsa.ch – Die Elektromobilität nimmt immer mehr Fahrt auf, was auch für zusätzliche Herausforderungen in den Garagen sorgt. Bosch geht diese an – beispielsweise mit einem Zusatzmodul für den Service an Elektround Hybridautos für Bosch Car Service-Garagen oder beim Akkurecycling. Andy Maschek

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Per Zusatzmodul für Elektro- und Hybridautos sind die Garagen des Bosch Car Service elektrofit. Foto: Bosch

Die Elektrifizierung ist ein Dauerthema. Global rechnen die Autohersteller mit dem Bau von 54 Millionen E-Autos jährlich bis 2030. Das bringt neue Ausgangslagen, Aufgaben und natürlich Herausforderungen mit sich, die gemeistert werden wollen. Diese Thematik wird auch bei Bosch fokussiert behandelt. Das Ziel ist klar: Bosch will der führende Partner für die Elektrifizierung sein.

Mit mehr E-Fahrzeugen steigt der Bedarf an kompetentem Service als Chance für Garagistinnen und Garagisten. Das neu lancierte Zusatzmodul für Elektro- und Hybridautos bietet Garagen die Möglichkeit, sich als Bosch E-Mobility-Partner zu positionieren. Das Zusatzmodul wird stetig weiterentwickelt und umfasst vier Hauptkomponenten:

Teile: Das Verschleissteilangebot von Bosch deckt über 90 Prozent der Hybdrid- und 70 Prozent der Elektroautos ab, von Bremsen über Batterien bis Wischer. Das Angebot wird weiter ausgebaut, und es werden tüchtig weitere Komponenten, speziell für E-Fahrzeuge, entwickelt.

Training: Wer Partner des Bosch Car Service im Bereich E-Mobilität werden will, muss zumindest über instruiertes Personal für Hochvoltsysteme oder eine fachkundige Person (Hochvolt-Stufe 2S) verfügen. Schulungen werden auch auf bosch-training.ch angeboten.

Garagenausrüstung: Der Service setzt spezielle Ausrüstung voraus. Bosch bietet in dieser Hinsicht allerlei Gerätschaften: von FSA 050 zur Prüfung von Geräten über eine technische Hotline bei besonders komplexen Problemen bis Remote Diagnostics für Ferndiagnosen und Equipment wie Schutzausrüstung.

Marketing: Das Ziel von Bosch ist es, Neukunden für Partner zu gewinnen und bestehende Kunden zu sensibilisieren. E-Mobility-Partner erhalten zudem ein auf E-Mobilität ausgerichtetes Werbemittelpaket, Social-Media-Vorlagen und werden im Web als Bosch E-Mobility- Partner gekennzeichnet.

Markus Felix vom Bosch Car Service in Sirnach TG setzt bereits auf das neue Modul und sagt: «Die Entscheidung, das Zusatzmodul für die Reparatur von Elektro- und Hybridautos in unser Bosch Car Service-Center zu integrieren, war definitiv ein Meilenstein. Die Zukunft der Autoindustrie ist zum Teil elektrisch, und mit diesem Zusatzmodul sind wir bestens vorbereitet, unseren Kunden erstklassigen Service für Elektro- und Hybridfahrzeuge zu bieten.»

Eine andere Challenge für Bosch als grössten Autozulieferer der Welt ist, dass die Nachfrage nach Akkus und dadurch Akkurecycling steigt. Bosch ist auch hier auf Kurs. Das Tochterunternehmen Bosch Rexroth liefert der Battery Lifecycle Company, einem Joint Venture der Remondis-Tochter TSR Recycling und von Rhenus Automotive, die erste vollautomatisierte Anlage zum Entladen und Demontieren von Batteriemodulen in ganz Europa. «Elektromobilität kann sich nur etablieren, wenn ausreichend Rohstoffe zur Verfügung stehen. Recycling kommt eine tragende Rolle zu», sagt Stefan Hartung, Vorsitzender Bosch-Geschäftsführung. «Was wir nutzen, verwenden wir wieder.»

Weitere Infos unter: bosch-garagenwelt.ch
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